Dienstag, 19. März 2024

Einfaches Retten aus Höhen Tiefen - Gruppendienst der Gruppe Weger

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Schon vor längerem hatten einige Gruppenmitglieder den Wunsch geäußert, sich mit dem Thema "Einfaches Retten aus Höhen und Tiefen", speziell mit dem Auf- und Abseilgerät und der Schleifkorbtrage der DLA-K 23-12, einmal näher auseinander setzten zu wollen.

Anlass war ein Einsatz im Raum Dassel bei dem eine Person mit den genannten Gerätschaften aus dem 3. Obergeschoss über die Drehleiter gerettet werden musste.

 

Begonnen wurde mit einer ausführlichen Vorstellung der einzelnen Gerätesätze und ihrem Vor- und Nachteilen. Besonders ging Florian Effenberger dabei auf die einzelnen Gewichtsreserven ein. Nicht alles kann wahllos zusammengebaut werden. Auch die Funktionsweisen der Komponenten wurde ausführlich durchgesprochen und ausprobiert. Sicherheitsbelehrungen durften natürlich auch nicht fehlen. Anschließend wurde das theoretisch Besprochene in die Praxis umgesetzt.

 

An der DLK 18-12 wurde das Auf- und Abseilgerät angebracht. Ebenso eine sogenannte Redundanzsicherung. Diese ist dafür Zuständig das wenn das Lastseil welches das Gewicht des Patienten und der Schleifkorbtrage trägt reißen sollte, der Patient, gesichert durch eine Rettungswindel, nicht in die Tiefe stürzen kann.

Als weitere Sicherungsmaßnahme kamen an beiden Abstützungen der Drehleiter die "Seilbremsen" in Form von Bremsknoten und Karabinern zum Einsatz. Diese verhindern das Durchrutschen der Seile wenn diese unter Last stehen. Beide Seilbremsen werden je von einem Kameraden bedient der permanent die Hände am Seil hat.

Schlussendlich wurde ein Freiwilliger mit dem Aufgebauten System aus der Höhe gerettet und auf einem festgelegten Punkt abgesetzt.

 

 

 

 

Fazit: Ein sehr informativer und ausbaufähiger Dienstabend!  

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