Gefahrgutzug

Übung des Gefahrgutzuges der Feuerwehr Einbeck

Verfasst von Florian Effenberger am .

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Feuerwehr Einbeck und DRK probten den realistischen Notfall Einsatzübung des Gefahrgutzuges im Gewerbegebiet Schwammelwitzer Straße



Blaulichter zuckten, Feuerwehrleute in Vollschutzanzügen retten und bergen in einem abgesperrten Bereich im Gewerbegebiet Schwammelwitzer Straße mit Rotkreuzhelfern verletzte Personen. Zehn Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und dem DRK standen aufgereiht in der Straße, und für die Anwohner war der Feierabend mehr als aufregend.


Grund dafür: Im Wendehammer der Schwammelwitzer Straße schien eine wahre Katastrophe ausgebrochen zu sein. Und dennoch war es das realistische Spektakel zum Glück "nur" eine Einsatzübung.

Es bestand der Verdacht eines Ladungsverlusts das von einem LKW gefallen sein muss und einige Gefahrstoffe im Straßengraben lag. Nach und nach rückten die vielen Einsatzfahrzeuge an. Die beteiligten Einheiten präsentierten wahrlich ein Bild von fachlicher Kompetenz und moderner Ausstattung unter der Leitung von Zugführer Frank Schwarz. Durch die Beteiligung der DRK - Bereitschaft Einbeck, die wie im Real Fall mit dem Rettungswagen in die Übung eingebunden war, wurde somit auch die Kooperation zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst um ein weiteres Mal erfolgreich erprobt. Denn die bei der Rettung von zwei Verletztendarstellern die die Feuerwehrleute in Chemie - Vollschutzanzügen dem Notarzt übergaben, erfolgte die Teamarbeit von Feuerwehrleuten und Rettungssanitätern Hand in Hand.

Da die verletzten Personen mit den gefährlichen Stoffen in Berührung gekommen waren und es sich um eine unbekannte Flüssigkeit handelte - musste diese entziffert und recherchiert werden, was durchaus einige Zeit in Anspruch nahm. Eine Vielzahl von Spezialgeräten zur Erkundung, Bergung und zum Schutz der auslaufenden Gefahrstoffe wurde den Fahrzeugen entnommen. Die Einsatzübung die vom Stadtbrandmeister Lars lachstädter sowie Ortsbrandmeister Matthias Krüger und sein Stellvertreter Helmut Böttcher war nach gut zwei Stunden beendet.

Bei einer anschließenden Besprechung erhielten alle eingesetzten Einsatzkräfte ein Resümee über ihre geleistete Arbeit. Der Übungsleiter Frank Schwarz zeigte sich erfreut von der Motivation und dem fachlichen Know - how aller beteiligten.

Text: Einbecker Morgenpost 

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