Donnerstag, 21. November 2024

Alarmübung des Gefahrgutzuges

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Gefahrstoffzug der Feuerwehr meistert Übung professionell

 

 

Gegen 18 Uhr wurde am Freitag den 21.11.2014 der Gefahrstoffzug der Feuerwehr Einbeck zu einer gemeinsamen Alarmübung nach Dassel zur Firma Jobachem gerufen. Angenommen war, dass bei Kommissionier Arbeiten von IBC mit einem Flurförderfahrzeug im Bereich 2 der Firma in der Nähe der
Laderampen es zu einem Unfall gekommen ist.

 

Ein mit 1.000 Kilogramm Methanol gefüllter Behälter ist dabei beschädigt worden, sodass es zu
einem Stoff - Austritt gekommen ist und dabei zwei Mitarbeiter verletzt wurden.

 

Die zunächst alarmierte Stützpunktfeuerwehr Dassel unter der Einsatzleitung von Ortsbrandmeister Olaf Haase forderte beim Eintreffen auf dem Betriebsgelände sofort den Gefahrstoffzug aus Einbeck an. Der Auftrag der über 50 Feuerwehr-Einsatzkräfte bestand darin, weiteres Personal mit Chemikalien-Schutzanzüge (CSA) zu stellen sowie einen Dekontaminationsplatz aufzubauen. Zur Rettung der zwei verletzten Mitarbeiter und das Abdichten der Behälter wurden zwei Trupps mit CSA ausgerüstet. Sie hatten die Aufgabe die Verletzten sofort ins Freie zu bringen und dem Notarzt zu übergeben. Am hergerichteten Dekon-Platz wurden die CSA-Träger dekontaminiert und mit neuer Kleidung versorgt.

 

Stadtbrandmeister Harald Sehl sowie die beiden stellvertretenden Stadtbrandmeister Jens Brandes (Dassel) und Helmut Böttcher (Einbeck), sowie auch Brandabschnittsleiter Henning Thörel waren mit dem Ablauf und der Zusammenarbeit der angerückten Feuerwehren zufrieden. Stadtbrandmeister Harald Sehl dankte anschließend auch die Firma Jobachem für die Bereitstellung des Übungsgeländes.

Quelle:Peter Kitzig, Einbecker Morgenpost


 

Gefahrgutübung bei der Firma Jobachem in Dassel

 

Um 17:50 Uhr wurde die Stützpunktfeuerwehr Dassel und der Gefahrgutzug Einbeck zu einem Gefahrstoffeinsatz alarmiert.

 

In der Halle eines Dasseler Chemiebetriebes ist es bei Kommisionierarbeiten zu einem Unfall gekommen. Ein Gabelstapler beschädigte einen Behälter und eine unbekannte Flüssigkeit lief aus. Zwei Personen sind daraufhin bewusstlos geworden.

Das war das Übungsszenario was unter der Leitung von Stadtbrandmeister Harald Sehl und seinen Übungsbeobachter Jens Brandes, Peter Sewastaniow und Helmut Böttcher abgearbeitet werden musste.

 

Die erst eintreffenden Kräfte rüsteten sich sofort mit CSA Schutzanzügen aus und gingen ins Gebäude zur Erkundung und zur Personenrettung vor. Parallel dazu wurde eine NOT Dekonstelle eingerichtet. Der kurz daraufhin eintreffende Gefahrgutzug übernahm die NOT Dekonstelle und rüstete weitere Kräfte mit CSA Schutzanzügen aus, die Personenrettung und die Erkundung des Gefahrstoffs und die Abdichtung übernahmen. Nachdem die letzte Person gerettet wurde und dem Rettungsdienst übergeben wurde, hieß es Übungsende.

 

Nach einer Abschlußbesprechung der Gruppen und Zugführer mit den Verantwortlichen der Firma, konnten alle Kräfte wieder einrücken

 

Quelle: KFV NOM / Peter Ristau

 

 

 

 

 

 

 

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