Rettungskarten schützen Leben
Moderne Sicherheitssysteme wie Airbags oder hochfeste Materialien erschweren im Falle eines Unfalls die Befreiung der Unfallopfer.
Vielfach wissen die Rettungskräfte nicht wo gefahrlos Rettungswerkzeuge, wie Spreizer oder Schere, angesetzt werden sollten. Es besteht die Gefahr für die Einsatzkräfte, Airbags nachträglich auszulösen, Gasleitungen zu beschädigen oder Hochvoltbauteile zu treffen was zusätzliche Beeinträchtigungen der Unfallopfer bedeuten kann.
Daher ist es für die Einsatzkräfte wichtig wenn nach einem Unfall Personen aus einem Fahrzeug befreit werden müssen, möglichst präzise Kenntnis über die Besonderheiten und Gefahrenstellen eines Fahrzeuges zu erhalten.
Um hier Klarheit bei der Unfallrettung zu schaffen haben die Fahrzeughersteller hierzu Rettungskarten für Einsatzkräfte in Notfällen erstellt. Die Rettungskarte zeigt anhand einer schematischen Darstellung mit genormten Elementen die Lage aller rettungstechnisch relevanten Bauteile (z.B. Airbags, Gasleitungen, Steuergeräte, Rückhaltesysteme oder Hochvoltbauteile) und die Lage der Karosserieverstärkungen bzw. Ansatzstellen für die hydraulischen Rettungsgeräte der Feuerwehr.
Empfehlung der Feuerwehr, führen Sie die Rettungskarte gut sichtbar hinter der Sonnenblende in Ihrem Fahrzeug mit.
Erhalten tun Sie Ihre Rettungskarten oder auch Rettungsdatenblatt bei den Fahrzeugherstellern:
- Abarth
- Alfa Romeo
- Audi
- BMW/Mini
- Chevrolet
- Chrysler
- Citroën
- CS-Reisemobile
- Dacia (pdf)
- Daihatsu (pdf)
- Dodge
- e-Wolf
- Fiat
- Fiat LKW
- Ford (englisch)
- Honda
- Hyundai
- Infiniti
- Isuzu
- Jaguar
- Jeep
- Karabag
- Kia
- Lada
- Lancia
- Landrover
- Lexus
- Luis
- Maybach
- Mazda
- Mercedes LKW
- Mercedes Omnibus
- Mercedes PKW
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- Saab
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- Skoda
- Smart (Mercedes)
- Subaru (pdf)
- Suzuki
- Toyota
- Vauxhall (Opel)
- Volkswagen
- Volvo