Sonntag, 24. November 2024

Einsatz-Parkplätze für Feuerwehr Einbeck fertig gebaut

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Das hat sich die Einbecker Feuerwehr seit langem gewünscht: einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe der Feuerwehrzentrale in der Benser Straße, auf dem Feuerwehrleute während des Einsatzes ihre Autos abstellen können. Die entsprechenden Flächen an den Wallanlagen ist in den vergangenen Monaten umgebaut worden, sie wurde jetzt an die Feuerwehr übergeben. "Das war ein notwendiges Projekt, und das ist für unsere Feuerwehrleute eine deutliche Erleichterung", stellte Ortsbrandmeister Matthias Krüger (rechts) und Stadtbrandmeister Lars Lachstädter (Dritter von rechts) bei der Übergabe durch Bürgermeister Ulrich Minkner (Zweiter von rechts) von den Vorsitzenden des Ausschusses für Feuerwehr und Katastrophenschutz, Ulrich Vollmer (Zweiter von links) fest. Dass es sich bei der Fläche, für die unter anderem das frühere Kiosk abgerissen und einige Bäume gefällte werden musste, nicht um einen öffentlichen Parkplatz handelte, machte Thomas Eggers (links) vom Ordnungsamt deutlich. Wer hier unbefugt parke, müsse damit rechnen, dass das Auto abgeschleppt werde. Die Fläche, die Platz für 30 Fahrzeuge bietet, ist mit einer sehr belastbaren Rasentragschicht versehen, sogenanntem Schotterrasen. Sie wird nun noch begrünt, der Rasen muss anwachsen, und voraussichtlich ab Mai kann der Parkplatz dann auch genutzt werden, kündigte Christian Fricke (Dritter von links) vom Fachbereich Bauen, Planen, Umwelt an. Die Beleuchtung sei in Auftrag gegeben. Die Kosten sind mit rund 60.000 Euro etwas höher ausgefallen als zunächst geplant, außerdem hat es einen vorübergehenden Baustopp gegeben. Grund waren die Bodenbelastungen in diesem Bereich. Die Ursache dafür, so der Bürgermeister, sei unklar, denn an diesem Standort seien nie irgendwelche Gefahrenpotenziale bekannt gewesen. Möglicherweise hätten frühere Generationen über die Jahrhunderte einfach allerlei Abfall über die Stadtmauer gekippt. Der Boden sei ordnungsgemäß entsorgt worden. Wie der Bürgermeister in der Ratssitzung ergänzend berichtete, seien auch vom angrenzenden Spielplatz am Krähengraben Bodenproben genommen worden, Schadstoffe wurden aber nicht festgestellt.

 

Quelle Einbecker Morgenpost

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