Freitag, 29. März 2024

Guter Ausbildungsstand bei der Feuerwehr

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Jahreshauptversammlung der Schwerpunktfeuerwehr Einbeck | Ehrungen und Beförderungen

Einbeck (pk). Viele Mitglieder der Schwerpunktfeuerwehr Einbeck waren zur Jahreshauptversammlung am Freitagabend in die Rathaushalle gekommen. Neben dem Jahresbericht standen Ehrungen und Beförderungen im Mittelpunkt der Versammlung.

Den Kassenbericht trug Matthias Jagonak vor. Die Prüfer bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung. Auf das vergangene Jahr blickte Ortsbrandmeister Matthias Krüger zurück. 2014 zählte die Feuerwehr 246 Mitglieder, darunter sind 89 aktive Kameraden rund um die Uhr im Einsatz. 98 Einsätze hatte die Schwerpunktfeuerwehr Einbeck, darunter zwei Großbrände, fünf Mittelbrände sowie zehn Klein- und 35 Entstehungsbrände. Zu Hilfeleistungen rückte die Wehr 17 Mal aus. Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, haben die Mitglieder 87 praktische und elf theoretische Dienste absolviert.

Erfreulich sei, so der Ortsbrandmeister, dass die Zahl der Fehlalarme bei den Brandmeldeanlagen in den vergangenen Jahren abgenommen habe und dass dieser Trend sich fortzusetzen scheine. Einsätze und Ausbildungsdienst zusammen machten mehr als 8.760 Stunden aus. Dazu kommen noch  114 Stunden ehrenamtliche Arbeit für die Bürger der Stadt Einbeck sowie für Aus- und Fortbildungslehrgänge. Hier richtet sich sein Dank an alle aktiven Kameraden für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr.

Der Ortsbrandmeister dokumentierte einige Einsätze mit Bildern und verdeutlichte damit, in welche Gefahren sich die Feuerwehrmänner begeben und dass beispielweise schwere Unfälle verarbeitet werden müssen. »Wir machen es freiwillig für unseren Nächsten, ohne Bezahlung«, betonte Krüger. Weiter habe sich gezeigt so Krüger, dass eine Schwerpunktfeuerwehr bei vielen Einsätzen wie bei den beiden Großbränden die Unterstützung der Ortsfeuerwehren benötige.

Zu einer leistungsfähigen Feuerwehr gehöre natürlich die Aus- und Weiterbildung.Diese Lehrgänge bedeuteten einen erheblichen Zeitaufwand, doch sie seien nötig, um immer einsatzbereit zu sein. Bei den Abschnittwettkämpfen in Einbeck belegte die Einbecker Feuerwehr den zweiten Platz, und bei den Kreisleistungswettbewerb konnte der dritte Platz erreicht werden. Beim Regionalentscheid in Häningsen wurde der 19. Platz belegt. Mit diesem Ergebnis konnte eine erfolgreiche Wettbewerbs­saion abgeschlossen werden. Der Dank des Ortsbrandmeisters ging an alle Kameraden, die dort die Feuerwehr Einbeck vertreten und neben den normalen Ausbildungseinheiten viel Zeit in die Wettbewerbsvorbereitungen investiert hatten. Der Höhepunkt im abgelaufenen Jahr war natürlich die Abholung und die Übergabe der neuen Drehleiter.
Feuerwehr-Jugendwart Florian Nüsse berichtete, dass die Jugendfeuerwehr derzeit zwölf Mitglieder zählt, darunter sind drei Mädchen. Die ­Jugend­lichen seien mit großem Eifer bei der Sache. Nüsse bat für die Jugendfeuerwehr zu werben, denn eine Feuerwehr brauche Nachwuchs, damit man auch künftig für die Sicherheit der Bürger sorgen könne.

Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek lobte die Arbeit der Schwerpunktfeuerwehr: »Wir stehen zu euch, denn wir brauchen euch«, betonte Dr. Michalek., die den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrmänner würdigte. Abschnittsleiter Henning Thörel, der Leiter des Einbecker Polizeikommissariats, Peter Volkmar, und Stadtbrandmeister Lars Lachstädter schlossen sich dem an.

Zahlreiche Ehrungen und Beförderungen wurden vorgenommen. Für 50-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr wurde Karl Eikenberg von der Bürgermeisterin ausgezeichnet. Für 40-jährige Zugehörigkeit wurden Albrecht Reschke, Hans-Jürgen Eiland und Matthias Jagonak ausgezeicht, und für  25 Jahre erhielten Robin Goemann und Axel Häckert ihre Auszeichnung. Befördert wurde zum Feuerwehrmann Jan Geppert und zum Oberfeuerwehrmann Nils Hirschausen, Tobias Schwarz und Jonas Querfurth. Zum Hauptfeuerwehrmann wurden Dominik Gehlert, Jan Traupe und Jan Görte befördert.

Abschließend dankte der Ortsbrandmeister der Stadt Einbeck für die Bereitstellung der erforderlichen Mittel und Beschaffung aller wichtigen Gerätschaften.

 

 

 

Quelle Einbecker Morgenpost

 
 
 
 

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