Jahreshauptversammlung 2010
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Einbeck
Ortsbrandmeister Matthias Krüger:>Wir sind Leistungsfähig und verlässlich<
Schwerpunkt-Feuerwehr Einbeck leistet 7795 Stunden Arbeit/201 Einsätze/Gute Ausbildung wichtig
Auf ein ereignisreiches Jahr blickte Ortsbrandmeister Matthias Krüger und sein Stellvertreter Helmut Böttcher von der Schwerpunkt-Feuerwehr Einbeck bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag in der Rathaushalle des Alten Rathauses zurück.Im Berichtsjahr wurden die Kameraden zu insgesamt 201 Einsätzen gerufen,darunter waren unter anderem ein Großbrand,vier Mittelbrände,acht Kleinbrände,53 Entstehungsbrände,zehn Nachbarliche Löschhilfen,91 Hilfeleistungen und 34 Blinde Alarme die die Kameraden abarbeiten mussten und das alles auf freiwilliger und ehrenamtlicher Basis.
Einbeck (pk).Krüger konnte neben zahlreichen Kameraden auch Einbecks Bürgermeister Ulrich Minkner.Neben weiteren Gästen aus Politik und Wirtschaft,begrüßte er auch den Landtagsabgeordneten Christian Grascha (FDP),Kreisbrandmeier Bernd Kühle,Brandabschnittsleiter Frank Langheim,Stadtbrandmeister Lars Lachstädter,Ehrenstadtbrandmeister und Ehrenortsbrandmeister Jürgen Sott und Friedel Oppermann sowie Lothar Dolle von der Polizei Einbeck.Beim Rückblick auf das vergangene Jahr wurde einmal mehr deutlich,wie wichtig eine gut funktionierende Feuerwehr gerade für eine so historische Stadt wie Einbeck ist.
Zu Ehren der verstorbenen Kameraden spielte der Feuerwehrmusikzug Einbeck-Moringen.Dann blickte Ortsbrandmeister Matthias Krüger auf ein ereignisreiches Jahr 2010 zurück.Zur Zeit hat die Schwerpunkt-Feuerwehr Einbeck 255 Mitglieder,davon stehen allerdings 75 Kameraden für den Einsatzdienst zur Verfügung.Einbeck muss attraktiver werden betonte Krüger und Arbeitsplätze müssen geschaffen werden,damit uns die jungen Leute nicht verlassen weil sie keinen Arbeitsplatz hier finden.Da ist auch die Politik gefragt so Krüger.
Es war ein aufregendes und einsatzschweres Jahr für uns alle betonte Ortsbrandmeister Krüger und erinnerte in seinem Rückblick an den 30.Januar 2010 als ein Arbeiter tödliche Verletzungen in einer Recylingfirma erlitt.Hier hätten die Kameraden einen Notfallseelsorger gebraucht gleich gebraucht und nicht das dieser erst aus Northeim anreisen musste.Doch nur zwei Tage später im Februar musste eine Leichenbergung im Krummen Wasser am Reinserturmweg vorgenommen werden und im März musste man bei einem schwerem Unfall auf der B3 einen Insassen aus seinem demolierten PKW befreien.Die Einsätze zogen sich wie ein roter Faden durch das Jahr mit einem Brand einer Doppelgarage und einem Brand in der Hullerserlandstraße bei der Firma Henniges-Nutzfahrzeuge.
Auch der Großbrand in der Oleburg im August ließ Erinnerungen wieder aufkeimen und man dachte sofort an den Großbrand in der Langen Brücke,doch die eingesetzten Kameraden aller eingetroffenen Wehren leisteten auch wieder gute Arbeit und es ging ein Aufatmen durch alle Feuerwehr-Kameraden als der Ruf ertönte:>Feuer aus,wir haben alles im Griff<.
In seinen Schlussworten betonte Krüger:Wieder einmal haben wir es geschafft ein einsatzreiches Jahr hinter uns zu lassen.Dank und Anerkennung gebührt allen aktiven Feuerwehrkameraden,die unter der Aufopferung ihrer Freizeit für die vielen Einsatz,Ausbildungs-und Übungsstunden jederzeit zur Verfügung stehen und ihren ehrenamtlichen Dienst für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.Hilfsbereitschaft,Verantwortung und die Zurückstellung eigener Interessen,ja sogar die Gefahr für Gesundheit und Leben das sind die Ideale unserer aktiven Feuerwehrkameraden.
In seinem Grußwort ging der Dank des Bürgermeisters Ulrich Minkner an alle Feuerwehrkameraden die sich frewillig im Dienst des >NächstenEuchWir brauchen Euch so Minkner