Atemschutzweiterbildung
Am Freitag den 10.08.2012, stand für die Ortsfeuerwehr Einbeck, das jährliche Atemschutztraining für ihre Atemschutzträger auf dem Programm.
Dieses wurde in Einbeck, in der Kolberger Straße in den dortigen ehemaligen Sozialwohnungen durchgeführt. Diese Wohnanlage, steht derzeit leer und soll in naher Zukunft abgerissen werden. Daher gab es dort für die Feuerwehr Einbeck ideale Übungsmöglichkeiten, da man dort auch einmal "scharf" Üben konnte.
Das Ausbilderteam, unter der Leitung von Frank Schwarz, hatte sich dazu zwei Ausbildungsstationen ausgedacht und umgesetzt.
An Station 1, kümmerte sich Florian Effenberger um das richtige Verhalten und Vorgehen bei einem Innenangriff. So mussten sich die Trupps den Weg von der Eingangstür bis zum Vermeidlichen Brand Freiräumen und dann an der Tür, den Obligatorischen Tür Check durchführen. Um dann die Tür Gefahrlos öffnen zu können und mit der weiteren Erkundung und Brandbekämpfung zu beginnen. Im Anschluss an die Durchgänge, wurde mit den Trupps eine kleine Nachbereitung vor Ort vorgenommen und ihr Vorgehen analysiert um für die Zukunft ein Einheitliches Vorgehen der Trupps sicherzustellen.
Gleichzeitig wurde bei der Station 1 noch viel Wert auf die Atemschutz Dokumentation und Überwachung gelegt, wobei ein neues Formblatt zur Überwachung getestet wurde. Da man für die Zukunft sicherstellen möchte, das jeder Atemschutzträger auch in der Lage ist, sicher eine Atemschutzüberwachung durchzuführen.
An Station 2, kümmerten sich Chris Preuß und Andreas von Ohlen, um das Thema Erkundung und Arbeiten mit Hilfe der Wärmebildkamera. Hierbei wurden Verschiedene Erkundungstechniken mit der Wärmebildkamera erläutert und dann auch im Keller eines Gebäudes bei völliger Dunkelheit Praktisch angewandt. Weiterhin wurde hier die Orientierung in einem dunklen Raum mit Hilfe der Wärmebildkamera geübt, sowie das Erkennen und Unterscheiden verschiedener Gegenstände.
Im Anschluss wurde noch einmal in der Gruppe die gesamte Ausbildungsveranstaltung Besprochen und erläutert, was man für die Zukunft noch verändern oder Ergänzen kann, um gut Ausgebildete Atemschutzgeräteträger in der Wehr zu haben.
(C) Maximilian Radke KFV Northeim