Übung: "gestürzter Gerüstbauer"
Am vergangenen Freitag trafen sich 5 Kameraden, um sich im Bereich "Abstuzsicherung/Einfache Rettung aus Höhen und Tiefen" auf dem laufenden zu halten.
Als Übungsobjekt diente, der sich im Bau befindliche "PS-Speicher", wo es dann aus umbautechnischen Gründen zu einem Sturz eines Gerüstbauers kam. Der Gerüstbauer war nach dem Sturzleider nicht mehr in der Lage, sich aus seiner Zwangslage zu befreien und seine Arbeitskollegen alamierten darauf hin die Ortsfeuerwehr Einbeck.
Die alamierten Einsatzkräfte rückten mit dem HLF 20/16 und der DL23/12K zum Einsatz ort aus. Nach der ersten Erkundung, stellte der Einheitsführer fest, das in ca. 24m Höhe ein Arbeiter, aussen am Gerüst hin. Der Arbeitskollege, der deutlich mitgenommen war, konnte gerade noch Angaben zum aktuellen Gesundheitsszustand und zum Zugang der Baustelle machen, ehe er an den Rettungsdienst überstellt werden musste. Desweiteren ergab sich aus der weiteren Erkundung, das eine Rettung via Drehleiter, Aufgrund der beengten Bauverhältnisse, nicht möglich war.
Der Einheitsführer entschied, zwei Trupps, zur Lage stabilisierung und medizinischen Versorgen zu dem gestürzten Arbeiter zu schicken.
Während dieses Vorgangs erkundete der Einheitsführer, ob noch weitere Rettungswege in betracht kommen, um eine möglichst ungefährliche Rettung und weitere Gefährdung so gering wie möglich zu halten.
Da sich keine weiteren Rettungswege ergaben, hat man sich dafür entschieden, den Arbeiter, mit dem "Gerätesatz: Auf- & Abseilgeräte" am Gerüst herab zu lassen.