Dienstag, 16. April 2024

Durchgeführte Übungen

Großübung am Hubeweg

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Küchenbrand im betreuten Wohnen am Hubeweg

 

Während des gemeinsamen Kochens im Betreuten Wohnen "Johannisstift" am Hubeweg in Einbeck kam es zu einer Verpuffung im Küchenbereich. Bereits nach kurzer Zeit war der komplette Gemeinschaftsraum im ersten Obergeschoss verraucht. Die im Raum befindlichen Bewohner wurden zum Teil schwer verletzt und konnten sich nicht mehr orientieren.

 

Über den Notruf 112 wurde dieses der Feuerwehreinsatzleitstelle in Northeim gemeldet, die daraufhin die Schwerpunktfeuerwehr Einbeck sowie die DRK Bereitschaft Einbeck, sowie die Patiententransportgruppe aus Northeim und Bad Gandersheim alarmierte. Die alarmierten Einheiten rückten sofort zum Einsatzobjekt an.

 

Nach der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr wurden die beiden Drehleitern in Stellung gebracht und die auf den Balkonen befindlichen Personen über diese gerettet, bzw. Sanitätspersonal zu den Verletzten gebracht.

 

Zeitgleich wurde die Wasserversorgung über den Balkon und den Haupteingang aufgebaut.
Die vorgehenden Atemschutztrupps brachten nach und nach die verletzten Bewohner aus dem Gefahrenbereich und retteten sie über die Drehleitern um das Treppenhaus nicht zu verrauchen.
Die übrigen Bewohner wurden von den Einsatzkräften der Feuerwehr durch das nicht verrauchte Treppenhaus evakuiert und zum Sammelplatz gebracht. An diesem hatte die Betreuungskomponente bereits einen Betreuungsplatz aufgebaut, an dem es für die Bewohner und Einsatzkräfte kalte und heiße Getränke gab. Die dort eingesetzten Kräfte von Deutschem Roten Kreuz und Johannisstift kümmerten sich dort um die Betreuung der evakuierten Bewohner.

 

Nachdem alle Verletzten Personen aus dem Gemeinschaftsraum gerettet waren wurden Sie registriert und in verschiedene Kategorien eingeteilt und entsprechend behandelt. Die behandelten Personen wurden dann mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert.

 

Im Anschluss fand in der Unterkunft der DRK Bereitschaft Einbeck eine Übungsnachbesprechung statt. Laut den Übungsbeobachtern Matthias Krüger von der Schwerpunktfeuerwehr Einbeck und Fabian Binnewies von der DRK Bereitschaft Einbeck ist diese Übung sehr gut gelaufen.

Ein Großer Dank gilt nicht nur den Verletztendarstellern des Jugendrotkreuzes Einbeck, sondern auch den rund 70 Einsatzkräften von Feuerwehr und Deutschem Roten Kreuz, die ihre Freizeit für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen.

 

Im Einsatz waren:

  • Feuerwehr Einbeck: KDOW / ELW 1 / TLF 16-25 / HLF 20-16 / DLK 23-12 / DLK 18-12 / RW 2 / GW-N mit 30 Einsatzkräften
  • Deutsches Rotes Kreuz mit 40 Einsatzkräften
      - DRK Bereitschaft Einbeck
      - DRK Bereitschaft Northeim
      - DRK Bereitschaft Bad Gandersheim
  • Pressepruppe mit 2 Einsatzkräften

 

Quelle: KFV-NOM / Christopher Dickhuth & Maximilian Radke

 

 

 

 

 

 

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