Transport von Sandsäcken - Rückbau Hochwasser
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Pressebericht NDR Niedersachsen
[Einbeck] Es ist ein stetes Kommen und Gehen auf dem ehemaligen Bauhof der Stadt Einbeck an diesem Samstag. In einem letzten Kraftakt nach dem Hochwasser wollen Stadtverwaltung und Feuerwehr dafür sorgen, dass mit den Sandsäcken die letzten sichtbaren Folgen des Hochwassers aus der Stadt verschwinden. Den ganzen Tag lang sind sechs Lkw unterwegs, in mehreren Fuhren bringen sie die rund 45.000 Säcke im Stadtgebiet zur Sammelstelle, die mittlerweile der Feuerwehr gehört. Doch je mehr Sandsäcke sich auf dem Gelände stapeln, desto drängender wird die Frage: Wohin mit ihnen?
Aufräumarbeiten mit offenem Ende
Eine Frage, die auch Einbecks Stadtbrandmeister Lars Lachstädter umtreibt. "Da man eben spärliche Informationen kriegt, haben wir entschieden, die Sandsäcke heute erst mal auf einzelne Haufen aufzuteilen", erklärt er. Über die weitere Verwendung könne man dann später entscheiden. Also dirigiert der kernige Mann den Radlader auf dem Hof zu den verschiedenen Häufchen: Jute- zu Jutesack, Plastik- zu Plastiksack. Und dazwischen
Sandsäcke nach dem Hochwasser: Fragen über Fragen
Eine Reihe von Dingen müsste geklärt werden, damit die Sandsäcke endlich aus der Welt geschafft werden können. "Wie müssen die beprobt werden? Was passiert mit den kontaminierten Sandsäcken? Was ist mit denen, die aus Jute sind? Jute würde sich ja zersetzen. Können wir die irgendwo auf eine Deponie bringen?" Die Fragen sprudeln nur so aus Brandmeister Lachstädter heraus.
Widersprüchliche Empfehlungen der Behörden
Antworten werden sie in Einbeck bald finden müssen, denn zuvorderst sind die Kommunen für die Aufräumarbeiten verantwortlich. Keine einfache Aufgabe, das zeigen schon die unterschiedlichen Empfehlungen der Behörden zu diesem Thema. Auf Anfrage des NDR Niedersachsen verweist das Umweltbundesamt (UBA) auf eine Stellungnahme, die nach dem Elbe-Hochwasser von 2002 entstanden ist. Demnach sollten nass gewordene Sandsäcke
Quelle oder weiterführende Informationen
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